HISTORISCHES SCHULHAUS
Der ältere Teil unseres Schulgebäudes, errichtet auf den Fundamenten des mittelalterlichen bischöflichen Saales, entstand als katholische Volksschule nach dem deutsch-französischen Krieg 1871, wurde 1911 um einen Anbau erweitert und nach dem Wormser Bischof und Humanisten Johann von Dalberg benannt. Er machte Ende des 15. Jahrhunderts Ladenburg für einige Jahre zur geistigen Hauptstadt des humanistischen Deutschland und galt als sehr lebenslustig und dem schönen Geschlecht durchaus zugeneigt.
Die »Lesenden Kinder« über dem Hauptportal der Schule und die anderen Steinmetzarbeiten stammen von:
Wilhelm Liebermann, Bildhauer
* 01.06.1875 in Oberramstadt
† 20.05.1918 im Reserve-Lazarett in Karlsruhe
verheiratet mit Louisa, geb. Bartscherer
* 08.12.1875 in Ladenburg
† 05.04.1959 in Ladenburg
* 01.06.1875 in Oberramstadt
† 20.05.1918 im Reserve-Lazarett in Karlsruhe
verheiratet mit Louisa, geb. Bartscherer
* 08.12.1875 in Ladenburg
† 05.04.1959 in Ladenburg
Bernhard Schwabenthan, Bildhauer
*20.08.1877 in Steinhofen
† 08.02.1915 im Reserve-Lazarett in Karlsruhe
verheiratet mit Elisabetha, geb. Betzwieser
* 12.07.1887 in Ladenburg
† 05.04.1916 in Ladenburg
*20.08.1877 in Steinhofen
† 08.02.1915 im Reserve-Lazarett in Karlsruhe
verheiratet mit Elisabetha, geb. Betzwieser
* 12.07.1887 in Ladenburg
† 05.04.1916 in Ladenburg
Modell standen ihre Kinder. Diese Lesenden waren auch die Grundlage unseres neuen Schullogos, mit welchem sich unsere Schule seit 2014 schmücken kann. Das Logo wurde von Ingo Preuß, einem Grafiker aus Ladenburg, entworfen.
Die Eulen auf dem Giebel weisen – so denken wir — auf mögliche Weisheit hin, die man an der Dalberg-Grundschule erwerben kann, sofern man lange genug diese Schule besucht.