Von Mai bis Juli fand in den Klassenstufen 1 und 4 das Projekt „Corona und ich“ statt,
welches von den beiden Theaterpädagoginnen Anna Timme und Nathalie Veit geleitet wurde. Die Kinder hatten die Gelegenheit, sich im Klassenverbund über ihre Erlebnisse und Gefühle während der gesamten Corona-Zeit auszutauschen.
In den ersten Klassen probierten die Kinder aus, wie es sich anfühlt, einmal selbst das Coronavirus zu sein. Aus dieser Perspektive heraus besprachen die Kinder, was sich durch Corona zu Hause, in der Freizeit und in Kindergarten und Schule alles verändert hatte und wie es ihnen dabei ging. Im Laufe des Projekts schafften sie sich einen „sicheren Ort“, an dem sie sich auch in Zukunft wohlfühlen können, selbst wenn Corona wieder einmal alles durcheinanderwirbelt. Die Fotos zeigen die Kinder bei der Traumreise und beim Erstellen von Plakaten mit ihrem „sicheren Ort“. Einen tollen Beitrag zum Projekt hat außerdem Mathilda aus der Klasse 1c geschrieben. Vielen Dank dafür liebe Mathilda.
Auch in den vierten Klassen ging es zunächst darum, wie die Kinder die vielfältigen Corona-Maßnahmen in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen erlebt haben. Die Kinder stellten zunächst die Auswirkungen der Maßnahmen als Standbilder dar und zeigten dann, wie sie es sich eigentlich gewünscht hätten. Im weiteren Verlauf wurde der Fokus auf die Veränderungsvorschläge der Kinder gelegt. Hier konnten die Kinder in die Rolle eines Kinderrates schlüpfen und ihre Vorschläge auf Plakaten festhalten. Auf den Fotos zeigen die Kinder Standbilder, auf denen zu sehen ist, dass sie während der Corona-Einschränkungen nicht miteinander spielen durften und daher mehr Medien benutzt haben. Auf dem anderen Bild besprechen sie Veränderungsvorschläge.